Sport nach Prostata-OP und Hämorrhoiden
Schnell wieder fit werden bei Sitzproblemen
Wer eine Prostata-OP hinter sich hat oder unter Hämorrhoiden leidet, stellt sich häufig die Frage, welcher Sport zu welchem Zeitpunkt durchführbar und sinnvoll ist. Dabei gilt es natürlich auch zu beachten, dass die Sporteinheiten das Leiden am Ende nicht sogar noch verschlimmern.
Wir geben Antworten auf die wichtigsten Fragen und verraten, wieso das Training auf einem Stehfahrrad die beste Lösung darstellt und warum die Rückfallquote bei Prostata-Krebs damit sogar um bis zu 57 Prozent vermindert werden kann.
Fahrradfahren bei Hämorrhoiden
Sport bei oder mit Hämorrhoiden ist grundsätzlich zu empfehlen, weil es einer Vergrößerung selbiger vorbeugen kann. Darüber hinaus bewirkt Sport eine allgemeine „Lockerung“ – der Stuhl wird weicher und die Gefahr einer Verstopfung minimiert sich. Dennoch sind nicht alle Sportarten gleich gut geeignet und bestimmter Sport nach einer Hämorrhoiden-OP bzw. einer Hämorrhoiden-Verödung sollte unbedingt vermieden werden, da es sonst zu starken Schmerzen und sogar Blutungen kommen kann. Joggen ist kurz nach der OP beispielsweise tabu. Gleiches gilt für alle Sportarten, die den Beckenboden belasten oder allgemeinen Druck auf die untere Körperhälfte und den Po ausüben – so ist also auch konventionelles Fahrradfahren nicht zu empfehlen.
Passionierte Radfahrer und alle, die auf diese Art wieder fit werden oder ihre Wege zurücklegen möchten, sollten daher auf ein Stehfahrrad zurückgreifen. Die ElliptiGO SUB Fahrräder sind dabei das Mittel der Wahl. Als hochwertige Stehfahrräder konzipiert, ermöglichen sie ein effektives Training und sind optimal auf die Bedürfnisse von Hämorrhoiden-Patienten abgestimmt, da zu keiner Zeit Druck auf den Analbereich ausgeübt wird.
Sport nach Prostata-OP bzw. bei Prostata-Krebs
Auch für Prostata-Patienten gilt: Sport ist gesund und hilft dem Körper dabei, sich zu generieren. Er kann sogar dazu beitragen, dass die typischen „Begleiterscheinungen“ die Inkontinenz und Fatigue nach einer Prostata-OP weniger stark ausgeprägt sind. Aber: Es muss die richtige Sportart gewählt werden. Darüber hinaus sind direkt im Anschluss an operative Eingriffe wie beispielsweise einer radikalen Prostatektonie sämtliche Sportarten zu vermeiden. Frühestens nach vier bis sechs Wochen können Sie aber wieder aktiv werden. Hinweis: Sprechen Sie vorher immer mit Ihrem Arzt.
Sport nach der Prostata-OP hilft Ihnen dabei nicht nur dabei, wieder fit zu werden und von einem besseren Körpergefühl zu profitieren. Studien der Prostata-Hilfe Deutschlands haben herausgefunden, dass das Rückfallrisiko bei Prostata-Krebs um bis zu 57 Prozent sinkt, wenn die Patienten regelmäßig Sport treiben. Das gilt übrigens auch für die, die vor ihrer Erkrankung sportlich nicht aktiv waren.
Unser Tipp: Vereinbaren Sie einfach einen Termin für eine Probefahrt mit einem ElliptiGO SUB und testen Sie diese innovative Form des Fahrradfahrens. Viele ehemalige Prostata-Krebspatienten und Männer, die im Allgemeinen Schwierigkeiten mit dem Sitzen haben, konnten sich bereits von der Effizienz und Wirksamkeit überzeugen.